High-End Energieanlagen

Meine Photovoltaikanlage

    Bei der grundlegenden Zusammenstellng einer Photovoltaikanlage sind verschiedene Faktoren wichtig:

    1. Wieviel Strom benötige ich (Eigenverbrauch)? Wieviel kWh Strom benötige ich / Jahr und was kostet mich aktuell die kWh?

    2. Welche Module setze ich ein? "Brandschutzklasse A" Module müssen keine Abstände einhalten bei anderen Modulen müssen je nach Bundesland und gültiger Bauordnung mindestens 50cm Abstand zum Nachbarn eingehalten werden!

    3. Welche Dachflächen sind geeignet? Um möglichst viele Sonnenstunden zu nutzen sollten Flächen genutzt werden, die so wenig verschattung wie möglich haben und für den Aufbau einer Photovoltaikanlage technisch geeignet sind. (Keine Schiefer oder Kunstschieferdächer und keine Asbestdächer - hier ist die Montage gesetzlich verboten)

    4. Wieviel Module passen auf mein Dach? Es müssen immer mindestens 4 Module die gleiche Ausrichtung haben um diese zusammenschalten zu können. Ein Modul darf nicht mehr als 2 m² haben, wenn es auf Gebäude montiert wird.

    5. Welche Kabel verwende ich für die Verkabelung? Es gibt nagergeschützte Kabel, die wir grundsätzlich einbauen, um Folgekosten direkt zu vermeiden.

    6. Die Wechselrichter können erst dimensioniert werden, wenn feststeht wieviel Module und Strings (zusammengeschaltete Module) auf Ihr Dach sollen. Hier nutzen wir i.d.R Wechselrichter aus deutscher Produktion. Die Anlage wird direkt an den Zählerschrank (AC) verbunden und ist somit einsatzfähig.

    7. Bei Speichern (Akkus) gibt es 2 unterschiedliche Systeme. LifePo4 und Redox Flow (Flussbatterie). Diese Systeme unterscheiden sich grundlegend und sollten die produzierte Strommenge der Photovoltaik aufnehmen können.

    LiFePo4: Entspricht technisch Ihrem Handyakku. Dieser verliert mit jeder Ladung/Entladung auch Teil-Ladung/Teil-Entladung 0,01% seiner Kapazität (mögliche Lademenge). Somit können Sie mit der Zeit immer weniger Strom Speichern und nutzen, bis dieser ersetzt werden muss, um Brand oder gar Explosion zu vermeiden. Stromabgabe spätestens nach direkt nach der Aufladung, weil sich diese Bauform sonst selbst entläd.

    Redox-Flow: Diese Speicher sind zyklenunabhängig und verlieren keine Leistung. Sie müssen alle 2 Jahre von zugelassenem Personal gewartet werden, um die Betriebserlaubnis zu erhalten. Sie haben deutlich mehr Ertrag, weil Sie grundsätzlich die volle Kapazität zur Verfügung stellen. Diese Speicher sind Recyclingfähig und können nicht brennen oder Explodieren. Auch können diese Speicher jeder Zeit durch weitere Redox-Flow Speicher erweitert werden, wenn der Bedarf sich mal ändert. Ein Austausch ist somit nicht nötig. Eine selbstentladung findet systembedingt nicht statt, somit kann Strom mit diesem System über sehr lange Zeiträume gespeichert werden.

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